Schüler lassen den Pottwal ‘schweben’
Es ereignete sich 2016, dass 30 Pottwale an den Nordseeküsten strandeten. Für Forschungszwecke konnte sich die Justus-Liebig Universität Gießen einen dieser Kadaver sichern.
Ihre Vision: Das Skelett solle im Hörsaal der Hermann-Hoffmann-Akademie hängen.
Hier kam nun die Theodor-Litt-Schule ins Spiel. Auszubildende zum Metallbauer, unter Anleitung ihres Lehrers Herrn Schlapp, fertigten eine Konstruktion, so dass der Wal nun im Hörsaal ‘schwebt’. Für Lehrer und Schüler war es ein spannendes Projekt, welches alle Vorgaben des Lehrplans vereinte.
Über zwei Jahre haben Schüler und Lehrer in Kooperation mit dem Forscherteam der JLU sowie heimischen Firmen an diesem Projekt gearbeitet.
Das Walskelett kann nun von der Öffentlichkeit besichtigt werden.
Gießener Zeitung am 17.01.2019